Der Heimatverein Niedersedlitz e.V. begrüßt Sie auf seiner Internetseite. Hier können Sie alles über unseren Verein, seine Ziele, seine Aktivitäten und Angebote erfahren. Falls Sie Fragen zur Geschichte des ehemaligen Dorfes, der späteren selbständigen Gemeinde und des Industriestandortes sowie des heutigen Dresdner Stadtteils haben, so finden Sie hier die richtigen Ansprechpartner. Wenn Sie jedoch eher ein aktuelles Thema in Niedersedlitz interessiert, auch dann haben wir für Sie ein offenes Ohr. Haben Sie Interesse an unserer Vereinsarbeit gefunden, können Sie den Verein unterstützen - entweder aktiv als Mitglied oder durch Beteiligung an unseren Projekten - oder auch passiv durch Sach- oder Geldspenden.
Es ist wieder soweit. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der aktuelle Kalender ist schon ganz dünn – es wird Zeit für einen Neuen. Von vielen Fans bereits erwartet, gibt es auch für das nächste Jahr wieder einen Kalender mit historischen Ansichten aus Niedersedlitz und einen aktuellen Blick vom gleichen Standort. Unter anderem gibt es diesmal Motive von der eben erst fertiggestellten Wohnanlage in den Gebäuden der graphischen Kunstanstalt von Krey & Sommerlad an der Sportplatzstraße, Ansichten von der Lungkwitzer Straße, der Bismarckstraße, der Meusegaster Straße, der Curt-Guratzsch-Straße, sowie Bilder von der Bahnhofswirtschaft, vom Niedersedlitzer Park und den ehemaligen Höntsch-Werken an der Niedersedlitzer Straße. Der Kalender kann zum Preis von 10 EUR am Stand des Heimatvereins zum Niedersedlitzer Weihnachtsmarkt am 1. Advent, sowie an den bekannten Verkaufsstellen im Bilgro-Getränkemarkt, im Schuhhaus Zöllner und der Fleischerei Starke erworben werden. Die Anzahl ist begrenzt, zögern Sie nicht zu lange.
Anlässlich des Volkstrauertages am nächsten Sonntag veranstaltet der Heimatverein Niedersedlitz um 11 Uhr wieder eine kleine Gedenkfeier beim Gefallenendenkmal an der Bahnhofstraße. Unter Anwesenheit des Ortsamtsleiters Jörg Lämmerhirt und mit musikalischer Begleitung durch den Posaunenchor Niedersedlitz möchte der Heimatverein an die Opfer beider Weltkriege aus der damals noch selbständigen Gemeinde Niedersedlitz erinnern. Gern können interessierte Mitbürger teilnehmen, um angemessenes Auftreten wird gebeten.
Das Niedersedlitzer Gefallenendenkmal wurde 1922 errichtet und damals unter großer Beteiligung der Bevölkerung eingeweiht. Inzwischen frönt das Denkmal ein tristes Dasein am Rande der vielbefahrenen Bahnhofstraße und ist dringend sanierungsbedürftig. Der Heimatverein hat das Ziel auch diesen Teil der Ortsgeschichte wieder mehr in den Focus der Öffentlichkeit zu rücken und die Rekonstruktion des Denkmals zu unterstützen. In Abstimmung mit der Dresdner Stadtverwaltung soll dies jedoch erst im Zusammenhang mit der Neugestaltung des dortigen Kreuzungsbereiches und des Neubaus der benachbarten Brücke über den Lockwitzbach erfolgen. Dafür sind aber noch keine finanziellen Mittel eingeplant, so dass es derzeit auch keinen Zeitplan gibt.
Auch dieses Jahr lädt der Heimatverein Niedersedlitz wieder zum Parksingen am 3. Oktober in die Parkanlage am Lockwitzbach. Ab 15 Uhr erwartet die Besucher erneut ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit Gesang und Tanzdarbietungen. Bereits aus den letzten Jahren bekannt, treten in diesem Jahr wieder der Bassbariton Clemens Heidrich und die Tänzer der Jumpignons auf. Daneben freut sich der Heimatverein zu seinem 4. Parksingen auch in diesem Jahr wieder neue Darbietungen präsentieren zu können. Der Bogen spannt sich dabei vom Auftritt einer Kindertanzgruppe über Gospelgesang bis zu lateinamerikanischen Tänzen. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet der Auftritt der „Niedersedlitz Oldstars", die an diesem Nachmittag eine Weltpremiere präsentieren werden. Anschließend haben die Besucher Gelegenheit mit den Oldstars gemeinsam herbstliche Volkslieder zu singen.
Der Heimatverein Niedersedlitz lädt alle Anwohner, alle Niedersedlitzer und Dresdner, Nachbarn und Freunde, ob Jung – ob Alt, zu diesem ereignisreichen Nachmittag ein. Neben dem kulturellen Programm wartet auf die kleinen Besucher ein großes Spieleland und für alle Besucher steht ein umfangreiches kulinarisches Angebot bereit.
Darüber hinaus möchte der Heimatverein Niedersedlitz die Gelegenheit nutzen, für die Restaurierung der historischen Traditionsfahne der Niedersedlitzer Schule aus dem Jahre 1879 um Spenden zu bitten.
Deutschland sucht den Superstar ist out – DSDS war gestern, heute ist NSNS – Niedersedlitz sucht neue Sänger.
Der Heimatverein Niedersedlitz steckt mitten in der Vorbereitung für die 4. Auflage des Parksingens im Niedersedlitzer Park bei der „Nackschen" am 3. Oktober. Bereits seit 2010 organisiert der Heimatverein alljährlich am Tag der deutschen Einheit einen Nachmittag mit Gesangs- und Tanzeinlagen von Niedersedlitzern für Niedersedlitzer. Zahlreiche Niedersedlitzer Einwohner haben in den letzten Jahren bereits die Gelegenheit genutzt, ihre verborgenen Talente bei dieser Gelegenheit zu präsentieren.
Der Heimatverein Niedersedlitz möchte nun weiteren Niedersedlitzer Talenten die Gelegenheit und eine Bühne bieten, im Rahmen des Parksingens aufzutreten. Der Heimatverein ermutigt hiermit die Niedersedlitzer, sich bei ihm für eine Beteiligung am Parksingen zu melden. Ob Gesang oder Tanz oder Instrument, ob Solist oder Gruppe, ob klassisch oder modern – alle Darbietungen sind willkommen. Haben Sie Mut und zeigen ihren Nachbarn, welche verborgenen Talente in ihnen schlummern.
Darüber hinaus soll es eine weitere Änderung geben. Der Heimatverein wird ein Anregung aus dem letzten Jahr aufgreifen, und allen Besuchern die Gelegenheit bieten, auch selbst aktiv zu werden – beim gemeinsamen Singen im Park, so wie es der Name der Veranstaltung schon nahelegt.
Die Mitglieder des Heimatvereins laden schon heute alle Interessenten ein und freuen sich wieder auf zahlreiche Besucher am Nachmittag des 3. Oktober.
Annähernd 800 Anwohner unterstützten mit Ihrer Unterschrift die Petition zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Lockwitzbach, die der Heimatverein Niedersedlitz im März dieses Jahres dem Landtag übergeben hatte. Anwohner des Lockwitzbaches hatten Ende letzten Jahres während einer Bürgerversammlung zum Thema Hochwasserschutz ihre Unzufriedenheit mit den durchgeführten Maßnahmen im letzten Jahrzehnt seit dem Jahrhunderthochwasser 2002 zum Ausdruck gebracht. Die Landestalsperrenverwaltung als zuständige Behörde weigerte sich, den Bürgern in dieser Versammlung direkt gegenüber zu treten, sich deren Fragen und Nöte zu stellen und Rechenschaft über die bisher durchführten Maßnahmen abzulegen. Daraufhin griff der Heimatverein die Anregung auf und organisierte Anfang dieses Jahres eine Petition an den sächsischen Landtag.
Kurz vor der anstehenden Landtagswahl hat der Heimatverein nun eine Antwort erhalten. Der Petition kann nicht abgeholfen werden, wird der Beschluss kurz und knackig im feinsten Amtsdeutsch mitgeteilt – was nichts anderes heißt, als dass das Begehren von 800 – von den Hochwassern der letzten Jahre geplagten Bürgern ohne Wenn und Aber abgelehnt wird.
Angehängt an den Beschluss sind 5 Seiten, auf denen ausführlich erläutert wird, wie „die Landestalsperrenverwaltung insbesondere nach dem Hochwasser im Jahre 2002 an der Lockwitz umfangreich tätig geworden" sei, „um einen angemessenen öffentlichen Hochwasserschutz zu gewährleisten." Man lobt sich, indem festgestellt wird „die notwendigen wasserbaulichen Maßnahmen an der Lockwitz sind weit fortgeschritten ..." und schiebt Verantwortung mit der Bemerkung von sich, dass „nicht alle erforderlichen Maßnahmen in der Zuständigkeit des Freistaates Sachsen (liegen)." Weiterhin werden weit und breit Maßnahmen aufgelistet, die die LTV im letzten Jahrzehnt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Lockwitzbach veranlasst. Diese – weitestgehend schon durch diverse Presseveröffentlichung bekannten Aktionen – umfassen im wesentlichem punktuelle Aufweitungen und Beräumungen des Bachbettes. Letztlich kann man sich nicht verkneifen, auf die Pflicht zur Eigenvorsorge der Anwohner zu verweisen.
Wer den gesamten Wortlaut zur Begründung der Ablehnung nachlesen möchte, findet hier das komplette Schreiben zur Antwort des sächsischen Landtages.
Der Heimatverein Niedersedlitz e.V. sucht ständig nach alten Fotos und Postkarten, nach historischen Schriften, Zeitungen, Broschüren, Prospekten, Rechnungen, Briefen und Plakaten. Falls Sie so etwas besitzen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese Materialien leihweise zur Verfügung stellen, um sie zu kopieren. Sie können sicher sein - wir gehen damit äußerst vorsichtig um und geben sie im gleichen Zustand wieder zurück. Sie wollen sich von Ihren alten Erinnerungstücken trennen? Wir nehmen gern alte Fotos und Schriftstücke, aber auch sämtliche Gegenstände, die die historische Entwicklung von Niedersedlitz sowie seiner Firmen, Geschäfte und Lokalitäten dokumentieren, entgegen. Wir können Ihnen versichern, wir bewahren diese Dinge sorgfältig für zukünftige Generationen auf. Auch Geschichten aus vergangenen Zeiten wären für uns ein Gewinn. Schreiben Sie uns Ihre Erlebnisse auf oder erzählen Sie uns diese - wir bewahren ihre Erinnerungen für die Nachwelt.